30. April 2011

Alles Sein


Wir haben gelacht
und auch zusammen geweint.
Ich war für dich da, weil
ich eine Freundin war.
Doch ich bin einfach zu nett.
Hätt' dir damals schon eine
Knallen sollen.

Für dich bin ich alles.
Doch für mich bist du nichts.
Du interessierst mich kein Stück.
Meine Aufmerksamkeit gilt
weniger dir als dem Stückchen
Dreck auf deinen Schuhen.
Komm lass mich einfach in Ruh'.

Du hälst mich fest und sagst
du willst mich küssen.
Ich glaub deine Sicherungen
sind durchgebrannt.
Oder ist es jetzt neu
seine gute Freundin zu küssen?

Für dich bin ich alles.
Doch für mich bist du nichts.
Du interessierst mich kein Stück.
Meine Aufmerksamkeit gilt
weniger dir als dem Stückchen
Dreck auf deinen Schuhen.
Komm lass mich einfach in Ruh'.

Du sagst du liebst mich.
Und ich frage nur:
Sag mal spinnst du?
Ich glaub du bist verrückt.
Lass mich einfach in Ruhe.
Verschwinde einfach und
komm nicht zurück.

Für dich bin ich alles.
Doch für mich bist du nichts.
Du interessierst mich kein Stück.
Meine Aufmerksamkeit gilt
weniger dir als dem Stückchen
Dreck auf deinen Schuhen.
Komm lass mich einfach in Ruh'.

Es war einmal, ein Junge der liebte
seine beste Freundin und sie tat nichts.
Das war ich und jetzt weiß ich,
ich hätte dir schon gleich
die Grenzen zeigen sollen
Jetzt halt deinen Mund und
hör auf mir weh zu tun.

Für dich bin ich alles.
Doch für mich bist du nichts.
Du interessierst mich kein Stück.
Endlich hast du es verstanden,
verlass mich und kehre nie wieder.
Ich bin glücklich, - auch ohne dich.

10. April 2011

About Life.

Leben oder Sterben wir?

Sternschnuppe

Ich sah dich über den Himmel streichen.
Alleine in völliger Dunkelheit,
so wie ich.
Ich folgte dir mit den Augen und flüsterte
einen Wunsch über die Lippen.
und du brachst.
Ich schleuderte dich mit der Last des
Wunsches aus deiner Bahn,
taumelnd fielst du.
Ich wollte dich auffangen, doch du,
du fielst Richtung Boden,
kamst irgendwo auf.
Ich hatte dich zum Absturz gebracht,
dich verletzt, Sternschnuppe,
und nicht nur dich.

9. April 2011

JERK!

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  JERK! 

Sichtweisen

Das Blut tropft aus der Wunde. Es rinnt über die Hände. Ein Geruch von Fäulnis und Rost liegt in der Luft. Vier dreckige graue Wände umranden das Geschehen.
Links.Rechts. Vorne. Hinten.
Im Rücken liegt die Tür. Die einzige Chance. Ein Schrei hallt wieder. Nur ein Sonnenstrahl kämpft sich durch die blinden Fenster. Der winzige Lichtfleck zeichnet sich auf den braunen, morschen Holzfußboden. Ein weiterer Schrei hallt durch den Raum. Das Messer bohrt sich durch die Brust. Rotes Blut färbt in einer großen Lache den Fußboden und sickert ein. Rotes Blut. Rotes Blut und der süße Duft von Tod.