10. Dezember 2010

Liebes Tagebuch des Imperator des Bösen

Liebes Tagebuch,
auf seinen Weg zur Weltherrschaft muss es Opfer geben. Eigentlich dürfte ich nicht einmal zögern, gar mit der Wimper zucken, wenn es um Opfer geht. Doch es gibt einen Gegenstand, den ich nie etwas antun wollte. Dem Buch. Aber auch Imperatoren müssen über ihren eigenen Schatten springen, sei er noch so finster, tief und schwarz.
Es war ein langer Weg, ein schwerer.  
nicht das ich theatralisch wirken will, aber es tat mir im HERZEN weh. 
Aber ein Imperator muss tun, was ein Imperator tun muss!
Ich suchte mein Opfer und beschloss, noch ehe ich es fand, das es leiden muss. Mein Unbewusstes wusste es bereits und war gefasst und stark genug für die Tat.
Mit Sturmmaske bewaffnet und mit dem Werkzeug meiner Wahl in der Hand und Hosentasche, machte ich micha auf den Weg. Es war ein Buch des Bösen. Es waren Daten in ihm gespeichert, verhängnisvolle, tötliche. Sie mussten vernichtet werden. Koste es, was es wolle.
Die Tat war blutig, feurig und ist für die kleinen Kinder nicht geeignet, denn ich halte mich schon vor 2011 natürlich gerne an den neuen JMStV.
Schließlich nach einem langen Kampf, hatte ich es doch besiegt und vor mir lag ein letztes Häufchen Asche, was langsam vom Wind fortgetragen wurde. Es war ein grausamer Tod. Der Tod eines über 500 Seiten dicken Mathebuches.

Hochachtungsvoll ihr
Imperator des Bösen

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