5. Oktober 2010

Grillparty Rede



Es ist doch wieder einmal schön, hier in der Natur zu sitzen. Zwischen Bäumen mit grünen Blättern, der Sonne die alles in ein wunderschönes Licht taucht und der klaren, sauberen Luft.
Dabei können wir auch noch ein Stück Fleisch frisch vom Grill genießen.

Doch sollten wir dabei einiges bedenken. Das Fleisch auf dem Grill, so lecker es uns auch schmecken mag, hat einen üblen Beigeschmack. Es beeinträchtigt die schöne Umwelt, hier rund um uns herum. Heute können wir sie noch genießen, aber was ist mit morgen?
Soll unseren Kinder diesen Luxus von Natur nicht mehr gegönnt sein?
Unser Fleischkonsum, auch dieses welches wir gerade auf dem Grill köstlich braun braten, macht 18 % aller Emissionen von Klimagasen durch den Menschen aus. Auch wenn man dieser Orts noch nichts bemerkt, sind in Südamerika bereits Folgen zu spüren. Der Regenwald abgeholzt. Für diesen Genuss von Fleisch. Ist es das Wert?
Die Viehwirtschaft schädigt unsere Welt dauerhaft. Vor allem weil unser Fleischkonsum nicht nur gelegentlich ist, sondern extrem hoch. Im Jahr 2050 werden wir Menschen 465 Millionen Tonnen Fleisch im Jahr verzehren wollen.
Nicht nur das Fleisch, auch die Milchwirtschaft muss mehr produzieren, um unseren Durst zu stillen. Die steigende Produktion verursacht noch mehr Treibhausgase.
Wer ist schuld? Wir sind schuld.
Wir sollten darüber nachdenken, ob es nicht noch einen anderen Weg gibt. Es muss nicht immer Fleisch sein, Gemüse ist gesünder und schmeckt mindestens genauso gut.

Nun denn wünsche ich euch allen dennoch einen Guten Appetit.

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Aus Erdkunde, die Daten habe ich aus einem text der Nachrichtenagentur APD, den ich von meinem Lehrer erhlaten habe

2 Kommentare:

Was denkt ihr?!